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Nathan Johnston & The Angels Of Libra - same LP (Soul)

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Nathan Johnston & The Angels Of Libra - same LP (Soul)

Select Art. Nr.: 327
Soul, Funk
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Nathan Johnston & the Angels of Libra - Nathan Johnston & the Angels of Libra (Waterfall Records) Soulig, warm, teils orchestral & herrlich groovy: Mit „Curtis (Do you wanne be a Star?)“ startet dieses wunderbar Seele-schmierende, old-schoolige Debutalbum der Hamburger Instrumentalgruppe Angels Of Libra, um dann mit noch neun weiteren Songs für einen wohldosiert warmen Winter zu sorgen. Produzent & Gitarrist Dennis Rux, Keyboarder Chris Hartel, Bassist David Nesselhauf und Drummer Lucas Kochbeck taten sich hierzu mit dem irischen Singer-Songwriter Nathan Johnston zusammen, um neun der zehn Tracks mit ihm am Gesang aufzunehmen. Lediglich der vorletzte Song („Icarus“) blieb instrumental, verführt aber mit seinem Upbeat und seiner dunkel-beschwörerischen Aura zur körpernahen Tanzbewegung. Die Musiker Rux, Nesselhauf, Kochbeck kennt man bereits als drei Viertel der Band -Hamburg Spinners- (Da noch mit Carsten „Erobique“ Meyer an den Tasten.). So begibt man sich also in sichere Hände, wenn man sich auf eine spannende Mischung aus Soul im alten Stil, rhythmische Überraschungen und, ganz im ernsten Sinne, einfach schöne Musik freut. Dabei ist der variantenreiche und angenehm präsente Gesang von Nathan Johnston keine bloße Zutat, um einer fitten Instrumentalgruppe den I-Punkt zu verpassen. Johnston und Rux machten bereits früher Bekanntschaft in den Hamburger Clouds Hill Studios, und als später die noch namenlose Instrumentalgruppe um Rux in einer Dänischen Ferienhütte saß und Songs schrieb, erinnerte sich Rux an Johstons Stimme und schlug ihn als einer der Sänger für das kommende Soul-Projekt vor. Als Johnston wiederum auf die Anfrage Monate später mit dem Demo seines neuen Titels „Angel of Libra“ (Anspieltipp!) antwortete, war der Band sofort klar nicht nur ein ganzes Album mit Johnston aufnehmen zu wollen, sondern gleich die Band nach dem Titel zu benennen. Die Aufnahmen fanden in den Rux eigenen Yeah! Yeah! Yeah! Studios in Hamburg statt, kurz bevor das dazugehörige Gebäude einer großen Explosion zum Opfer fiel. Doch die Bänder blieben zum Glück erhalten. Und somit ein Album für Freunde von groovendem Soul, brodelndem Beat, charismatischen Gesang, flirrendem Blues, heißer Bewegung und einer cineastischen Musik im Ganzen, die einen bei der Seele packt und auf den Dancefloor (ver-)führt. DJ Cramér
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